Menschen mit Sehbehinderungen ist nach der Hochschulreife (Abitur) natürlich auch ein Studium möglich. Dafür stehen alle Hochschulen des Landes NRW grundsätzlich offen.
Nützlich kann es sein, sich vor Beginn des Studiums über mögliche Unterstützungsmaßnahmen für Menschen mit Sehbehinderung vor Ort, die räumlichen Gegebenheiten und Anfahrtsmöglichkeiten zu der Hochschule zu informieren. Dort, wo es eine spezifische Beratung für behinderte Studierende oder sogar Literaturumsetzungsdienste gibt, kann der Einstieg leichter sein.

Hier finden Sie einige Links zu Einrichtungen, die bei der beruflichen Eingliederung unterstützen bzw. Informationen geben sowie spezielle Schulungen im Bereich O&M und LPF für Betroffene oder Ausbildungen zu Rehabilitationslehrer/innen anbieten.

Blinder Auszubildender bei der Bochum Gelsenkirchener Straßenbahnen AG

Ein Bericht aus der Maßnahme "STAR - Schule trifft Arbeitswelt" von Agnes Egbert, Fachdienst für Menschen mit Sehbehinderung beim Landschaftsverband Westfalen Lippe, Integrationsamt

Der 17-jährige Kjell Hellmonds betreibt in seiner Freizeit Leichtathletik und spielt auf dem PC mit dem „Bussimulator". Busse und Bahnen faszinieren ihn. Seit langem ist es sein Wunsch, diese Vorliebe mit einer beruflichen Tätigkeit zu verbinden.

Der DVBS-Jobservice ist eine Mailingliste, in die sich als Lesende alle Interessierten – auch ohne DVBS-Mitgliedschaft – eintragen können.
Die Infos selbst werden nur vom Mitarbeiterteam des DVBS sowie einige autorisierte Stellen und Personen, vor allem der Zentralstelle für Arbeitsvermittlung der Bundesanstalt für Arbeit (ZAV) eingestellt.