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IFA-Auftritt von DBSV und hörfilm.info

Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) und hörfilm.info werden auf der global führenden Messe für Unterhaltungselektronik und Elektro-Hausgeräte, der IFA 2017, als Botschafter für Barrierefreiheit aktiv – mit einem Messestand sowie einer Fachveranstaltung am 4. September 2017.

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Künstliches Sehen: Nanostrukturen gegen Makuladegeneration

Geschätzt 100.000 Menschen in Österreich sind von einer Makula-Degeneration betroffen. Diese Erkrankung des hinteren zentralen Bereiches der Netzhaut kann bis zur Erblindung führen. Weltweit sucht man nach Wegen, um wieder Licht ins Dunkel zu bringen. An führender Stelle auch Forscher aus Graz, die an der Entwicklung von Nanostrukturen beteiligt sind, die zerstörte Sinneszellen ersetzen sollen.

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Ab welcher Sehbehinderung darf man kein Auto mehr fahren?

Im Straßenverkehr gibt es selbst bei perfektem Sehvermögen immer wieder Situationen, in denen die Sicht eingeschränkt ist. Wer einen Führerschein haben möchte, muss deshalb einen obligatorischen Sehtest bestehen. Doch wie ist es um die Fahrerlaubnis von Menschen bestellt, die ein eingeschränktes Sehvermögen besitzen?

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Smartwatch für Blinde

Ein Start-up mit einem sehbehinderten Gründer hat ein Armband entwickelt, das seinem Träger eine Art sechsten Sinn verleiht: Mit Hilfe von Ultraschall erkennt es nahende Hindernisse und warnt mit Vibrationen davor.

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Welt durch die Augen eines fast Blinden erleben

Stellen Sie sich vor, Sie besuchen eine Arztpraxis und geben der Arzthelferin Ihre Versichertenkarte. Die Arzthelferin möchte Sie zum Behandlungszimmer begleiten. Sie steht auf - nimmt ihren Blindenstock in die Hand - und bittet Sie, ihr zu folgen. Wären Sie überrascht? Würden Sie sich fragen, wie sie zurecht kommt? Würden Sie sich vorstellen können, wie es wäre durch ihre Augen zu sehen? Wie es ist, die Welt eines fast blinden Menschen zu erleben, dieser Frage geht Erdin Ciplak vom Projekt Blindlife nach.

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Sonderheft in Brailleschrift zur Fußball-Bundesliga

Pünktlich zum Start der Saison der 1. Fußballbundesliga am 18. August hat die Deutsche Blindenstudienanstalt (blista) in Zusammenarbeit mit dem Sportmagazin „kicker" ein Sonderheft in Brailleschrift herausgegeben. Es enthält u. a. den Terminkalender für das Spieljahr, Angaben über Vereine und Spieler der 1. und 2. Liga sowie die Spielpläne der ersten, zweiten und dritten Liga. Das fast 200 Seiten starke Heft beinhaltet auch das „kicker"-Interview mit Nationalspieler Matts Hummels und einen Spielplan zum Ausfüllen.

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Tibet Deutscher Blindenschule droht die Schließung

Seit zwanzig Jahren betreibt die Deutsche Sabriye Tenberken eine Blindenschule in Tibet. 300 Kinder wurden bislang hier ausgebildet. Nun weigern sich chinesische Behörden, das Projekt fortzusetzen.

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Kinoveranstaltung des Blinden- und Sehbehindertenverein Kreis Unna: "Mein Blind Date mit dem Leben"

Der Mensch nimmt ungefähr 80 % aller Informationen über das Auge wahr. Was, wenn man nur vier der fünf Sinne nutzen kann und der wichtigste Sinn, das Sehen, nicht vorhanden ist? Die Antwort gibt es im Film „Mein Blind Date mit dem Leben" den die Blinden- und Sehbehindertenselbsthilfe Kreis Unna in Kooperation mit dem Capitol-Cinema-Center Werne mit Audiodeskreption für alle ohne Kopfhörer und mit Untertiteln für Hörbeeinträchtigte am Freitag, 18. August, um 17 Uhr zeigt.

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Zehn Jahre Erfahrung mit Behandlung der feuchten AMD / Berufsverband der Augenärzte fordert Strukturen, die dem Bedarf gerecht werden

Seit zehn Jahren stehen Augenärzten Medikamente zur Verfügung, die Patienten mit feuchter altersabhängiger Makuladegeneration (AMD) helfen. Diese neuen Behandlungsmöglichkeiten haben wesentlich dazu beigetragen, dass heute weniger Menschen wegen dieser Netzhauterkrankung erblinden. Im deutschen Gesundheitssystem kann aber noch viel getan werden, damit alle Patienten die Behandlung erhalten, die sie benötigen und die ihr Augenlicht erhält. Darauf macht Prof. Dr. Bernd Bertram, der erste Vorsitzende des Berufsverbands der Augenärzte Deutschlands (BVA), aufmerksam.

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Bei Rot stehen, bei Grün gehen - „Ampel-Pilot“: Assistenzsystem als App für Sehbehinderte

Die meisten Fußgängerüberwege sind heutzutage mit Ampeln mit akustischen oder taktilen Signalgebern ausgestattet, die Rot- und Grünphasen auch für Sehbehinderte erkennbar machen. Dennoch gibt es einzelne Ampeln, bei denen diese Signalgeber fehlen oder deren Signale durch hohen Umgebungslärm nur schwierig zu erfassen sind. Dieser Problematik hat sich eine Arbeitsgruppe des Forschungsinstituts für Augenheilkunde (FIA) am Universitätsklinikum Tübingen in Kooperation mit der Fakultät für Informatik an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Augsburg gewidmet.

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