DAK-Gesundheit unterstützt Eltern-Kind Kurs
(Lünen, 28. September 2015, DAK-Presse). Geldspritze für einen guten Zweck: Die DAK-Gesundheit in Lünen unterstützt die Arbeit des Bundes zur Förderung Sehbehinderter mit 1.649,64 Euro. Mit der Förderung der Krankenkasse finanzieren die Betroffenen und ihre Angehörigen das Projekt Eltern-Kind-Kurs – „Ich bin sehbehindert".
„Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung und danken der DAK-Gesundheit" sagt Elisabeth Krych Vorsitzende des Bundes zur Förderung Sehbehinderter. Nach einer aktuellen Studie sehen 90 Prozent der Deutschen Selbsthilfegruppen als sinnvolle Ergänzung zur ärztlichen Behandlung. „In unserem Gesundheitssystem ist der Erfahrungsaustausch untereinander sehr wichtig", sagt Frank Hagenlüke, Kundenberater der DAK-Gesundheit in Lünen. „Für uns ist die Förderung der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe mehr als nur eine gesetzliche Aufgabe." Gerade für Betroffene mit seltenen oder sehr langen Erkrankungen sei es schwierig, verständnisvolle Gesprächspartner außerhalb der Familie zu finden. „Deshalb informieren unsere Kundenberater im Krankheitsfall über regionale Angebote", so Hagenlüke.
Etwa drei Millionen Menschen haben sich bundesweit in rund 70.000 Selbsthilfegruppen zusammengeschlossen. In vielen Städten und Regionen gibt es Selbsthilfekontaktstellen, die einen Überblick über die Angebote zu einzelnen Erkrankungen oder Behinderungen bieten. Bundesweit fördert die DAK-Gesundheit jährlich über 5000 örtliche Selbsthilfegruppen.
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